We announce the probably first real WLAN module for digital gauges, calipers and outside micrometers.

Starting in 2018 with a development study for a big German automotive manufacturer we improved and extend our modules for a quite wide range of use cases.

All IIoT modules communicate using the MQTT IoT protocol.

Currently we deliver primary the german speaking market. This page has been created to spread the information about the module to English speaking international customers.

Beside of our WLAN modules we extended our portfolio of products with some other items requested by our industrial partners. Those modules are for example some MQTT or serial displays or some electromechanical lifts for gauges.

Our philosophy: Agile development and production

Our philosopy is to provide simple but relieable modules in industrial strength for professional usage. Our roots are in the software business – where we like to do agile software development. We transform this knowledge to our hardware and electronic development and production process. This means:

  • All product cases are printed with a 3D printer. This allows very fast product improvements and reaction on individual customer requests.
  • We only use very standard electronic components. This allow a very long time support of our products.
  • All software and firmware of the modules is developed agil and therefore hast the benefits of agile software development.
Agile development and production: All cases are printed individual in 3D PLA/ABS/SLA

Those software development principles we extend or define more precisely as:

  • Keep it simple. As simple as possible. As complex as necessary.
  • Be modular. Keep functionality together by specific modules.
  • Be autarkic. Keep modules independend and stand-alone operative.
  • Reuse what you have. Do not invent things wich are already there.
  • Enable simulation. To improve product quality beyond simple testing.
  • Be open. Use open and transparent interfaces.

M3 / M4 – WLAN dial gauge module

Modul M3

The module is either simply placed around an digital gauge. An additional OLED diplay give information about the current measurement and/or the module and gauge state.

Module M4

Module M4 replace the back of a electronic gauge and give the gauge direct access to a WLAN network using MQTT communication. The module is quite small. Different additional modules can extend the functionality or extend the power of the module. The shown display is optional to maintain the module or to show additional informations about the measurement process.

M5 – WLAN caliper module

The Module M5 is mounted on a sliding caliper to extend the functionality of a calliper with real WLAN (not Bluetooth or ZigBee!).

Digital caliper with WLAN Module mounted
Module M5
Zeigt den WLAN Messschieber in der Ladeschale. Diese ist auf einem Lochblech montiert.
WLAN caliper in charge station

The WiFi caliper module come with a specific loading station which always ensure the caliper is fully loaded prior usage and send his data to a WLAN network.

M6 – WLAN micrometer module

Module M6 at a digital micrometer

The module M6 give a digital outside micrometer screw the ability to send direct within a WiFi / WLAN Network. The rechargeable battery (Li-Ion) of the device can be charged by cable or in a charging station.

Micrometer WLAN module M6 with power station

M2 – electronic dial gauge elevator

In situations where a automatic elevation of a dial gauge measuring sensor is requested our electro-mechanical measuring sensor elevator can be used. The range to lift is 12.5 or 25 mm (0.5″ – 1″ / inch).

MQTT or USB displays

Probably the smallest independend computer display you will find. The display can receive MQTT messages to display text, shapes or pictures. Every single pixel of the display is accessable by MQTT or using an USB interface.

Externe Anzeige für eine Messuhr
Externe Messwertanzeige mit Digimatic Schnittstelle

Just a bit bigger this display is usefull for example to display a measurement value of a MQTT gauge.

Disclaimer

Some product names used are may registered by their respective owners. WiFi is a registered trademark by the Wi-Fi Alliance. Bluetooth is a registered trademark of Bluetooth SIG, Inc.
Registered names are just used to describe our products and their functionalities. We do not claim any rights to those names.

Messuhr mit externer Anzeige und Funkverbindung (Anbindung über Funkmodul M4)

Mit unserer Digitalanzeige für Messmittel bieten wir eine einfache Möglichkeit die Messwerte auf einem externen Display darzustellen. Die Anbindung des externen Displays für die Messuhr (oder ein anderes Messmittel wie Messschieber oder Bügelmessschraube) erfolgt über ein Kabel oder über Funk. Durch die Verwendung allgemeiner und offener Standards können die großen Displays sehr universell eingesetzt werden. Entweder als reine Anzeige zum Beispiel einer einzelnen Messuhr oder als Teil einer komplexen MQTT oder LAN Infrastruktur zur Anbindung über eine Funkverbindung. Als Funkprotokolle werden sowohl MQTT als auch WebSocket jeweils über WLAN (WiFi) unterstützt.

Einsatzmöglichkeiten der Fernanzeige für verschiedene Messgeräte

Das Angebot für eine einfache, externe Messwertanzeige für Messuhr oder Messschieber für Mess-, Anzeige- oder Prüfaufgaben ist am Markt sehr übersichtlich. Entsprechend bedienen wir mit unserem Funk-Anzeigemodul für Messuhren ein Produkt in dieser Nische für Anwendungsfälle in welchen ein eigener PC, Smartphone oder Tablet entweder als überdimensioniert gelten oder aufgrund der damit verbundenen administrativen Aufwände ausscheiden.

Das Stand-Alone Display mit TFT Farbbildschirm kann als externe große Messwertanzeige für Messmittel wie Messuhr, Messschieber oder Bügelmessschraube verwendet werden.

MQTT und WLAN für Messmittel sind unsere Passion. Dennoch gibt es Anforderungen, in welchen eine kabellose Übertragung nicht gewünscht oder notwendig ist.
Entsprechend kann dieses Modul nicht nur als WLAN-Funkanzeige sondern auch über ein Kabel als kabelgebundene Fernanzeige für eine Messuhr oder ein anderes Messgerät verbunden werden. Als weitere Verbindungsmöglichkeit besteht die Option per WLAN Funkverbindung eine Verbindung zum Messsystem über das MQTT Protokoll oder HTTP / WebSockets herzustellen.
Als kabelgebundenes Protokoll wird das Mitutoyo Digimatic Protokoll oder auch ein serielles Protokoll wie es z.B. von Mahr-Messuhren oder den Messuhren von Helios-Preisser verwendet wird unterstützt.

Die Fernanzeige mit aktivierter Grenzwertüberwachung (IO/NIO, grün/rot) und Bereichsanzeige

Grenzwertüberwachung

Eine konfigurierbare Grenzwertüberwachung ermöglich das Beurteilen des Messergebnisses an der Fernanzeige.

Die Grenzen können entweder extern konfiguriert über das WLAN vorgegeben werden oder können am Touch-Display eingegeben und verändert werden. Der Hintergrund der Messanzeige kann bei erreichen des IO Messbereiches von rot auf grün umschalten. Auch andere kundenspezifische Farben für die Anzeige können einfach konfiguriert werden.

Konfigurationsmöglichkeiten

Die Grundkonfiguration erfolgt über eine Web-Oberfläche. Hierzu stellt das Anzeigemodul eine eigene Web-Schnittstelle bereit. Diese ermöglicht weitreichende Konfigurationsmöglichkeiten über alle Features der Fernanzeige.

Web Oberfläche zur Konfiguration des Remote Displays über einen Browser

Technische Daten der Fernanzeige

EigenschaftWertEinheit
Maße (BxHxT), ohne Kabel 106 x 74 x 22mm
Gewicht95g
Temperaturbereich0-50°C
Versorgungsspannung5V
Stromaufnahme300mA
Messinterval0,3 – 600sek
TFT LCD Display (7.1 cm/2.8″ Bildschirm-Diagonale)320 x 200pixel

Dokumentation

Lesen Sie unsere Dokumentation der Fernanzeige um Detailinformationen über die Funktionsweise und Konfigurationsmöglichkeiten zu erhalten.

Resourcen

Download der Übersicht als PDF.

Kundenprojekte

Durch unsere Agile Fertigung lassen sich über Kundenprojekte viele Anpassungen für Anzeigelösungen für Messinstrumente umsetzen. Was letztendlich auf dem TFT Farbdisplay angezeigt wird kann frei definiert werden. Der Fantasie des Kunden sind hier keine Grenzen gesetzt. Denkbar ist die grafische Visualisierung der Messwerte z.B. als Zeigerinstrument genauso wie eine Messhistorie in Form einer Verlaufsgrafik oder Historienansicht. Trotzdem ist zu bedenken, dass es sich um ein einfaches Display handelt: Sehr aufwendige Visualisierungen von Messwerten lassen sich nach wie vor deutlich einfacher, schneller und besser mit einem PC oder Tablet-Computer in MS-Windows oder Android/iOS umsetzen. Hier haben wir genug Erfahrung um jeden Visualisierungswunsch einer Messvorrichtung als Remote Display für ein beliebiges Messmittel im Labor-, Entwicklungs- oder Fertigungsumfeld umzusetzen.

Optional kann das Display auch zusätzliche Steuereingänge bereitstellen. Diese können dann z.B. für unseren elektromechanischen Messuhr-Anheber in einer automatisierten Prüfvorrichtung verwendet werden.

Das Produkt wurde nach unserer Philosophie der agilen Fertigung umgesetzt.
Dies bedeutet z.B. dass das Gehäuse in ABS gedruckt wird und nur einfache Standardkomponenten verwendet werden.
Dadurch wird eine lange Teileversorgung sichergestellt. In Bezug auf die Kabelverbindungen bedeutet es, dass einfache Standardkabel in fertig konfektionierter Länge direkt verwendet werden können.
Weiter können spezielle Kundenanforderungen einfach umgesetzt werden.

Projektbeispiel

In diesem Projektbeispiel zur automatisierten Messung über IoT Messmittel werden 4 Messuhren mit automatischem Anheber des Messtaster verwendet. Die Messwerte werden zentral auf einer externen MQTT-Anzeige dargestellt. Die Kombination ergibt eine Messuhr mit großer externer Anzeige und externer Anhebemöglichkeit.

Alle 4 Mitutoyo Absolute Messuhren der Messeinrichtung sind per Kabel an die externen Displays angeschlossen. Über einen Schalter lassen sich die Messuhren zentral anheben und absenken sobald das Werkstück vom Werker in die Montageeinrichtung eingelegt ist. Die Messwerte werden an zentraler Stelle über die externe Anzeige visualisiert. Die Anlage kann dahingehend automatisiert werden, dass sowohl die Verarbeitung der Messwerte als auch das Anheben oder Absenken der Messuhr-Taster über externe Signale z.B. über MQTT gesteuert werden. Somit ist auch ein komplett autonomer Betrieb der Messstation über Roboter und Steuerung möglich.

Über ein externes Signal kann der Messfühler anheben oder absenken. Der Zustand des Messstiftes wird auf dem Display als Pfeil dargestellt. Bei abgesenktem Messstift wird der aktuelle Messwert der Messuhr in rot oder grün dargestellt. Bei nicht angeschlossener oder ausgeschalteter Messuhr wird ein rotes diagonales Kreuz angezeigt.

Das Produkt wurde nach unserer Philosophie der agilen Fertigung umgesetzt.
Dies bedeutet z.B. dass das Gehäuse mit 3D Druckern gedruckt wird und nur einfache Standardkomponenten verwendet werden. Dadurch wird eine lange Teileversorgung sichergestellt. In Bezug auf die Kabelverbindungen bedeutet es, dass einfache Standardkabel in fertig konfektionierter Länge direkt verwendet werden können.

Alternativen

Eine Alternative zu einem autonomen externen Display stellt ein Smartphone oder Tablet als Anzeige dar. Auch dieses kann über ein Adapterkabel direkt an eine Messuhr angeschlossen werden. Neben der reinen Anzeige lassen sich hier dann noch weitere Funktionen auf dem Betriebssystem des mobilen Rechnern einfach umsetzen.

Rechtliches

Mitutoyo und Digimatic sind vermutlich eingetragene Warenzeichen von Mitutoyo. Wir verwenden diese Bezeichnungen hier zur Erklärung des hier vorgestellten Produkts (der Hardware und Software). Wir stehen in keiner Verbindung zu Mitutoyo – setzen aber sehr gerne und wo immer möglich deren gute und zuverlässigen Messuhren und Messschieber ein.

rAAAreware GmbH
Steigerweg 49
D-69115 Heidelberg
info@raaareware.de
UST-ID DE268188224
Handelsregister Mannheim HRB 708058


Wir entwickeln, fertigen und vertreiben innovative Produkte für die Industrie.
Unser Firmensitz ist die Universitätsstadt Heidelberg wo alle unsere Produkte entwickelt und gefertigt werden.

Unser Produktspektrum umfasst WLAN Module für Messmittel wie Messuhren, Bügelmessschrauben oder Messschieber, WLAN Module für Sensoren und Aktoren allgemein, elektrische Messuhr Anheber, MQTT fähige Displays und einiges mehr.

Alle Produkte werden nach dem Grundsatz der Agilen Entwicklung und Fertigung entwickelt und erstellt. Dies ermöglicht es uns ideal auf Kundenwünsche einzugehen und unsere Produkte kontinuierlich weiter zu entwickeln.
Lesen Sie mehr darüber.

Agile Entwicklung
Entwicklungskreislauf bei agilem Vorgehen

Die rAAAreware GmbH ist als Ausgliederung aus dem BitBumper Ingenieurbüro Keil entstanden.
Das Ingenieurbüro entwickelt seit über 20 Jahren im Auftrag von Industriekunden und Mittelstand Software, Elektronik und Hardware im Bereich der Prozesstechnik und Automatisierung.
Im Rahmen eines Industrie 4.0 Entwicklungsprojekts für ZF Friedrichshafen entstand die Anforderung aus der Mechatronik einige Messmittel über WLAN an einen MQTT Broker anzubinden.
Zu unserer großen Überraschung waren und sind bis heute solche Messuhren von den Messuhrherstellern nicht verfügbar (Stand 2022/08).
Vielmehr setzen die Messuhrhersteller wenn überhaupt auf andere Funktechniken (wie z.B. Bluetooth oder Ant+) oder auf die klassische Anbindung über Kabel.
Der Vorteil von direkter WLAN Anbindung ermöglicht eine hohe Funkreichweite bei maximaler Stabilität und eine sehr einfache Anbindung an große Firmennetze ohne den Umweg über Gateways oder z.B. so etwas wie eine „Beckhoff Box“.
Als Ingenieurbüro bekamen wir den Entwicklungsauftrag ein Erweiterungsmodul für Mitutoyo Messuhren zu entwickeln. Dieses Produkt wurde dann über die rAAAreware GmbH gefertigt und vertrieben.
Nach und nach kamen weitere Kunden aus anderen Projekten auf uns zu und hatten Interesse an unseren Modulen.
Neben Modulen für Messuhren, Bügelmessschrauben und Messschieber entwickeln und fertigen wir inzwischen Module für fast beliebige Handmessmittel, Messgeräte, Sensoren oder auch Eingabegeräte um diese in einer MQTT Infrastruktur zu betreiben.
Diese Geräte werden entweder im Rahmen von Kundenprojekten umgesetzt oder als Produkte produziert und vertrieben.

Unsere erste Control-Messe in Stuttgart wurde leider abgesagt. Für uns wäre es im Jahr 2020 die erste Teilnahme gewesen. Die Absage trifft uns daher besonders hart, ist jedoch aufgrund der immer noch andauernden Corona-Pandemie verständlich. Inzwischen sind wir gut ausgelastet – so dass wir erst noch sehen müssen, ob wir überhaupt einen weiteren Messe-Auftritt planen.

Als kleinen Trost für alle, welche uns gerne besucht hätten haben wir hier eine kleine virtuelle Hausmesse für Qualitätssicherung mit Handmessmittel zusammengestellt.
Als Alternative vereinbaren wir auch gerne einen Vor-Ort Termin bei Ihnen um unsere Produkte vorzustellen.

Was wir können und was wir tun ist die Digitalisierung von Messdaten.
Einen besonderen Schwerpunkt legen wir hierbei auf die Übertragung der Daten direkt per WLAN. Als bevorzugtes Protokoll der Übertragung kommt hier das offene Übertragungsformat MQTT zum Einsatz.
Im Gegensatz zu einer Punkt-zu-Punkt Funkverbindung über Ant+, Zigbee oder Bluetooth wird das Messmittel zu einem wirklichen IoT Gerät.
Dieser Ansatz bietet einige Vorteile.
Vor allem die sehr flexible Anbindung nicht nur an ein einzelnes Programm sondern eben an das Internet bieten eine sehr dynamische Anbindung an beliebige Prozesse und Systeme.
Der offene MQTT Standard bedeutet niedrige Kosten für die Implementation und bietet eine maximale Investitionssicherheit.

Beispiele aus unserem aktuellen Produktportfolio:

Produktserie M4

Modul M4

M4 WLAN Messuhr-Modul für Mitutoyo Messuhr.
Das Modul wird anstelle der Rückabdeckung der Messuhr direkt mit der Messuhr verschraubt und ist dauerhaft angebracht. Über einen Universalstecker können verschiedenste weitere externe Module angeschlossen werden.

Optional / Neu: M4-Mahr WLAN Messuhr-Modul für Mahr Messuhr.

Zubehör:

Steckmodul Akku 650mAh

Steckmodul 5.5mm Hohlbuchse

Option: Steckmodul mit USB Micro oder USB Mini Anschluss.

Steckmodul OLED Display

M4 Ladegeräte für Steckakkus:

Ladegerät 1 fach Micro USB
Ladegerät 1 fach Mini USB

Mehrfachladegerät mit 5.5mm Hohlbuchse, Mini-USB und Micro-USB

Ausführung Lademodul 2 fach

Ausführung Lademodul 3-fach

Konfigurationsbeispiel für ein einfaches Mess-Set:

Messkoffer mit 2 x WLAN Messuhr und verschiedenen Zubehörteilen.

Produktserie M3

WLAN Modul mit OLED Display für Mitutoyo Messschieber mit Digimatic Datenausgang.
Das Display zeigt nicht nur den Betriebszustand des Moduls an sondern dient auch dazu beliebige Informationen für den Bediener an der Messuhr anzuzeigen.
Beispielsweise könnten Messpunkte genannt oder Messfolgen beschrieben werden:
„Bitte jetzt Messpunkt 2 messen.“
Auf dem Display können 3 Zeilen Text angezeigt werden.
Lange Texte können über eine Scrollfunktion dargestellt werden.

M5 – Modul für Messschieber

Das Modul für den Messschieber wird direkt am Messschlitten verschraubt. Ein Lithium-Ionen Akku versorgt die Elektronik und den Sender mit der nötigen Energie. In den Messpausen erfolgt die Aufladung des Moduls in der Ablage mit integrierter Ladefunktion.

Zeigt den WLAN Messschieber in der Ladeschale. Diese ist auf einem Lochblech montiert.
WLAN Messschieber in Ladeschale

M6 – Modul für Bügelmessschraube

WLAN Bügelmessschraube mit WLAN/Wifi Modul für Mitutoyo Bügelmessschrauben.

Komplettset incl. Bügelmessschraube, Ladestation und Aufbewahrungsbox.

MQTT2File

Universalsoftware zur Konfiguration von IoT Devices und zum einfachen Speichern von Messwerten.
Die Messwerte können z.B. in einer CSV-Datei gespeichert werden, so dass diese direkt in Excel auswertbar sind.

Übersicht über die Messsoftware für WLAN-Messuhr Module. Übertragen der Messwerte per MQTT. Anzeige und speichern der Messwerte in CSV auf MS Windows oder Android Betriebssystem.
Messsoftware für WLAN Messmodule

Messablaufsteuerung und Prüfplanverwaltung

Komplexe Messsoftware zur Prüfplanverwaltung und Prüfplanabarbeitung mit SQL-Datenbankanbindung.

Durch unsere agile Entwicklung und agile Fertigung können wir sehr schnell auf neue Anforderungen und spezielle Kundenwünsche reagieren.

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen zu unseren Produkten.

Rechtliches

Bluetooth ist eine eingetragene Marke der Bluetooth SIG, Inc.
Wi-Fi ist eine eingetragene Marke der Wi-Fi Alliance.
Mitutoyo und Digimatic sind vermutlich eingetragene Warenzeichen von Mitutoyo. Wir verwenden diese Bezeichnungen hier zur Erklärung des IoT Moduls (der Hardware und Software).
Wir stehen in keiner Verbindung zu Mitutoyo – setzen aber sehr gerne und wo immer möglich deren gute und zuverlässigen Messuhren ein.

Kontakt

rAAAreware GmbH – Steigerweg 49 – D-69115 Heidelberg – tel 06221 136110 – e-mail: info@raaareware.de

Agile Entwicklung und Fertigung für die Industrie

Wir betreiben Produktentwicklung und Fertigung als kleines Unternehmen. Dies ist in der heutigen Zeit vielleicht exotisch, denn klassische Produktentwicklung bedeutet einen großen Zeitaufwand und hohe Entwicklungskosten für die erforderlichen Prozesse und Komponenten.

Keine Zeit und kein Geld ist auf der anderen Seite die Situation, in welcher sich gerade Startups zu Beginn ihrer Laufbahn befinden.

Wir sind zwar durch unsere langjährige Erfahrung und unseren Erfolg in der industriellen Softwareentwicklung finanziell und personell gut ausgestattet – trotzdem gelten die oben genannten Punkte auch für uns.

Kurzum: Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht und sind nun mit unseren Produkten und unserem Vorgehen zufrieden. Was noch wichtiger ist: Unsere Kunden sind es auch.

Doch betrachten wir unser Vorgehen etwas näher und im Detail:
Für unsere industriellen IoT Produkte im Bereich der Messtechnik mit IIoT-Sensoren und IIoT-Aktoren benötigen wir die Komponenten [Gehäuse], die [Elektronik] und die [Software].
Alle diese Grundkomponenten zu Entwickeln ist entweder nur bei sehr großen Stückzahlen oder bei einem sehr hohen Produktpreis wirtschaftlich.
Deshalb versucht eine Produktionsfirma für industrielle Komponenten diese 2 Parameter zu optimieren:

  • Fertigung möglichst hoher Stückzahlen eines einzelnen Produktes
  • Möglichst lange Produktzyklen

Genau dies machen wir anders. Deshalb sehen unsere Produkte im direkten Vergleich vielleicht etwas anders aus als die unserer Mitbewerber. Hier erklären wir warum wir einiges anders machen:

Messuhr Konstruktionszeichnung in 3d-Ansicht

Agile Produktentwicklung

Wir kommen aus der Softwareentwicklung.
Hier war es vor langer Zeit auch so, dass die Produktzyklen sehr lange sind.
Eine Software war eine sehr langfristige Investition.
Entsprechend war ein ähnliches klassisches Vorgehen angebracht.
Bei der Entwicklung von Software hat hier in den letzten Jahren ein Umdenken stattgefunden.
Das klassische Wasserfallmodell findet nicht mehr überall Anwendung.
In vielen Bereichen wird Software als ein dynamischer und flexibler Prozess verstanden.
Die agile Softwareentwicklung hat sich hier zumindest für einige Bereiche durchgesetzt – sicherlich auch mit dem einen oder anderen Nachteil.
Unter Betrachtung der sich daraus jedoch auch ergebenden Vorteile haben wir unsere Produktentwicklung auf eine agile Entwicklung abgestimmt.

Zeigt den Kreislauf einer agilen Entwicklung mit den einzelnen Entwicklungsschritten

Prinzip einer agilen Vorgehensweise

Dies bedeutet im auf ein Produkt übertragenen konkreten Fall:

  • Alle Gehäuse werden auf 3D Druckern gedruckt.
    Der Preis für ein Gehäuse vervielfacht sich dadurch zwar vom Cent-Bereich auf vielleicht einen Euro.
    Es liefert jedoch dafür den Vorteil, jederzeit Verbesserungen und Weiterentwicklungen am Gehäuse und Aufbau vornehmen zu können.
    Weiter können spezifische Kundenwünsche unkompliziert und schnell umgesetzt werden.
  • Als Elektronik-Bauteile werden nur Standard-Komponenten eingesetzt.
    Dies stellt auch bei kleinen Losgrößen und dynamischer Entwicklung sicher, dass eine lange und sichere Ersatzteilversorgung gewährleistet ist.

  • Die Software der Komponenten wird konsequent agil umgesetzt.
    Es werden wo möglich Standards mit Standard-Bibliotheken eingesetzt.
    Die Build-Prozesse sind automatisiert und Toolchains erstellen einfach und schnell neue Versionsstände.
    Neue Versionen können auf Wunsch und bei Bedarf einfach direkt aus der Ferne installiert werden.

Über alle Bereiche hinweg wird eine Dokumentation und Versionierung in hoher Präzision umgesetzt.
Dadurch ist es auch bei vielen Produktvarianten sicher möglich, jeden einzelnen Versionsstand zu reproduzieren und nachvollziehen zu können.

Dies alles vereint bedeutet ein leistungsfähiges Produkt in kleinen Stückzahlen zu vermarkten und mit kurzen Produktzyklen Innovationen sehr schnell in die Produktion einfliesen zu lassen.

Weiter lassen sich individuelle Kundenwünsche sehr einfach und zielgerichtet realisieren.
Dies beginnt bei Farbe und Material für das Produktgehäuse und endet bei eigenen Funktionen oder Schnittstellen in der Software.

Unsere Grundsätze

Unsere Produktentwicklung folgt weiteren wichtigen Grundsätzen um ein zuverlässiges und langlebiges Produkt für die Messtechnik zu erstellen.

Einfachheit

So einfach wie möglich. So komplex wie nötig.
Wir erleben es häufig in Projekten, dass Dinge unnötig kompliziert gemacht werden.
Dies versuchen wir mit unseren Entwicklungen zu vermeiden.

Modularität

Eine Veringerung der Komplexität führt unweigerlich zu einer Modularisierung.
Komplexe Themen werden so lange in kleinere Module geteilt, bis jedes für sich einfach zu lösen ist.
Dies führt zu einer einfachere Realisierung und dadurch zu geringeren Kosten.
So einfach ist es.
Durch die Modularität wird das gesamte Implementationsrisiko auf eigene Unterbereiche aufgeteilt.

Eigenständigkeit / Autark

Durch die Eigenständigkeit, also die Vermeidung von unnötigen Abhängigkeiten, wird das gesamte Ausfallrisiko verringert.
Vor allem negative (Seiten-)effekte durch abhängige Module dürfen das eigentliche Modul nicht beeinträchtigen.

Wiederverwendbarkeit / Reusability

Unabhängige und eigenständige Module ermöglichen eine hohe Wiederverwendung einzelner Elemente.
Auch dies spart Kosten und ermöglicht eine preisgünstige Produktentwicklung.

Testbarkeit / Validierbarkeit

Eine dokumentierte Test- und Validierbarkeit eines Systems ist inzwischen Standard und ermöglicht eine kontinuierliche und hohe Gesamtqualität des Produkts.
Modularität ermöglicht deutlich einfachere Modultests.
Gerade bei schnellen Produktzyklen sind automatisierte Tests sinnvoll und notwendig.

Simulationfähigkeit

Eine gute Simulationsfähigkeit der Produktumgebung ist zwingend für Leistungstests, Skalierungstests und Langzeittests.
Deshalb wird die Simulation von Anwendungsfällen von Anfang an mit eingeplant und umgesetzt. Bei Dienstleistungen für die Industrie ist es selten möglich eine reale Produktionsanlage in einem Entwicklungsbereich umzusetzen. Um trotzdem jede Komponente einer Anlage testen zu können ist es unabdingbar, die anderen Komponenten der Anlage soweit möglich zu simulieren.

Offenheit

Die Mindestanforderung einer Produktentwicklung sind offene Schnittstellen.
Diese Offenheit bietet Flexibilität in der Anwendung unserer Produkte und bietet unseren Kunden eine hohe Investitionssicherheit. Wir sind Freunde von Open-Source und bevorzugen Tools und Systeme, welche dem Open-Source Grundsatz folgen. Wir vermeiden die Abhängigkeit von bestimmten Herstellern oder IT-Systemen um jederzeit flexibel auf industrielle Anforderungen reagieren zu können.

Hier werden Informationen zu Sondertypen oder abgekündigten Produkten aufgelistet.

Modell M1

Unser erstes Modell M1 wurde exclusiv für den Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen im Rahmen einer Entwicklungsdienstleistung gefertigt.

Das Modul kam in dem Forschungsprojekt Newip zum Einsatz und war die Grundlage für den Praxiseinsatz mit hohen Stückzahlen.

Das ZF Video zu Newip (new ways of information-driven production) zeigt den Einsatz von elektronischen Schraubwerkzeugen in Verbindung mit unseren WLAN Messuhren.

Modell M1: Unser erstes Modell in kundenspezifischer Farbe. Das gesamte Modul ist an der Vorderseite einer drehbaren Messuhr angebracht. Das Modul dreht sich mit der Messuhranzeige mit. Der Akku ist auf der Rückseite der Messuhr angebracht und wird über ein Kabel verbunden.

Mitutoyo Messuhr mit WLAN Modul M1 in Ladeschale und individuellem Text auf der OLED AnzeigeDas Modell M1 ist umschließend um den Bedienteil einer drehbaren Messuhr verschraubt. Diese Montage ist sehr stabil und schützt die Messuhr zusätzlich vor mechanischen Beschädigungen.
Die Elektronik und das Display ist über der Messuhr angebracht.
Ein optionaler Akkupack (Gezeigte Kapazität: 650mAh; maximal möglich bis 1800mAh) ist hinten an der Messuhr aufgesteckt. Als Alternative zum Akkupack kann ein Daten- oder Stromversorgungskabel (3.3 oder 5 Volt) angeschlossen werden.
Optional kann ein Spannungs­konverter im Modul untergebracht werden, so dass auch Versorgungsspannungen bis zu 24 Volt möglich sind.

Die Möglichkeit der Drehung des Displays bleibt voll erhalten.
Eine mögliche Messuhr wäre z.B. die Mitutoyo ID-C112AX oder Mitutoyo ID-C112B sowie ID-C112XB.
Das Gehäuse lässt sich relativ leicht auch für die etwas größeren älteren Mitutoyo Messuhren mit Digimatic Datenausgang modifizieren. Dies wären z.B. die Modelle ID-C1012B oder ID-C112B mit der Artikelnummer 543-250B.

Über ein Verbindungskabel wird das Elektronikmodul mit dem Stromversorgungsmodul verbunden.
Durch diese flexible Verbindung bleibt die Möglichkeit der Drehung des MitoToyo Display erhalten und das interne OLED Display des Moduls folgt der Drehung.

Eine autonome Stromversorgungseinheit mit Ladekontakten ist an der Rückseite der Messuhr aufgesteckt. Alternativ ist ein Laden über ein standard Micro-USB Kabel oder ein USB-Magnetladekabel möglich.

Zubehör M1: Mobile Ladestation

Für die komplett kabellose Lösung steht eine Ladestation zur Verfügung.
In dieser Ladestation wird der Li-Ion Akku der IoT-Device innerhalb kurzer Zeit vollständig geladen.
Der Ladestrom ist konfigurierbar um die Ladedauer auf die individuelle Anforderung der Anwendung anzupassen und den Akku maximal zu schonen.

Ladestation für Module bis 1500mAh Leistung